Alle Jahre wieder: Das dritte spaetschicht.tv-Redaktionswochenende

Ein Gruppenfoto durfte natürlich nicht fehlen!

Ende November war es wieder soweit: Das Redaktionswochenende von spaetschicht.tv hat wieder stattgefunden – das große Event im Wintersemester für die Hochschulgruppe der Universität Passau: Ein Wochenende geprägt von Erinnerungen, von neuen Freundschaften, von leckerem Essen, von interessanten Workshops, von unvergesslichen Abenden, vom legendären Bierpong-Turnier und von unterschiedlichsten Spielen, die jeden zum Lachen bringen. 

Am Freitag, 25. November, trafen sich fast alle Mitreisenden pünktlich um 13.30 Uhr am ZOB mit vollgepackten Taschen, Musikboxen und Snacks für die Fahrt. Das Gepäck wurde verladen und es ging los. Ziel war der für einige schon bekannte Ort Haidmühle an der tschechischen Grenze.

Nach einer kurvigen Fahrt voller Vorfreude und ein paar Powernaps wegen der anstrengenden Uni-Woche erreichte die rund 60-köpfige Gruppe ihr Ziel. Die Unterkunft für die nächsten drei Tage: Das leicht verschneite „Haus Sonnenschein“.

Nach dem Beziehen der Zimmer fanden sich nach und nach alle im Gemeinschaftsraum ein, wo bereits für ausreichend Snacks und Tee gesorgt worden war. Daran sowie allgemein an genügend Essen hat es dank dem Organisationsteam um den Vereinsvorstand das ganze Wochenende über nicht gemangelt. Der Küchendienst leistete während des Ausflug stets ganze Arbeit, egal ob beim Zubereiten von Linseneintopf, Nudeln, Kartoffelgratin oder Frühstück. Auch wenn sich diese Aufgabe erstmal etwas lästig anhört, bei dem jeder mal die Ehre hatte mitzumachen, ist es letztendlich spaßiger, als man zunächst meinen würde. Denn die leichte Überforderung, für 60 Personen zu kochen, lässt sich am besten durch gute Musik, ein Bierchen oder ein Glas Wein in den Griff kriegen. 

Bereits Freitagabend fand das berüchtigte Bierpong-Turnier statt. Es traten Zweierteams mit ausgefallenen Team-Namen wie „Beer Beer Blocksberg“ oder „Masters of Pong Fu“ an. Nachdem manche Teams schon nach ein paar Runden ausgeschieden waren, feuerten sie die übrigen Spieler:innen fleißig an. Die Finalistinnen bewiesen ein so großes Durchhaltevermögen, dass die Endrunde auf den nächsten Abend verschoben werden musste. 

Am Samstagnachmittag standen verschiedene Workshops auf dem Programm. Hier konnten die Spaetschichtler:innen aus unterschiedlichsten Möglichkeiten einen Kurs auswählen, angefangen vom Drehen eines Kurz- oder Werbefilms, das richtige Moderieren bis hin zum Produzieren guter Beiträge auf Social Media. 

Am Abend schauten sich alle zusammen die fertigen Videos des Kurzfilm- und Werbefilm-Workshops zusammen an. Gerade bei den Kurzfilmen waren verschiedenste Geschichten zustandegekommen, zum Beispiel die Dreiecksbeziehung mit einem Fisch oder auch die Macht des Kaffees am Morgen (auf den vor allem die Vorstandsmitglieder an diesem Wochenende angewiesen waren) sorgten für eine Menge Lacher. Letztendlich war jedes Video für sich ein voller Erfolg.

Am selben Abend war noch ein Programmpunkt für den Tag offen, nämlich das Finale des Bierpong-Turniers: „Knödelchen & Blödelchen“ vs. „Beer Beer Blocksberg“. Hier wurde Auge um Auge – oder eher Becher um Becher – gespielt. Die Zuschauer:innen haben das Spiel kräftig angefeuert und gespannt zugeschaut. Der Wille der Teams zu gewinnen und den Preis zu erhalten war groß. Den alles entscheidenden letzten Wurf machte das Siegerteam „Knödelchen & Blödelchen“.

In den Sonntagmorgen startete der eine oder andere verkatert, so manch anderer aber auch ausgeschlafen. Nach einem leckeren Frühstück und ausreichend Kaffee bestand die Möglichkeit, sich vor den Ausflügen am Nachmittag etwas zu erholen. Bei den Ausflügen konnte man sich bei einer Wanderung zu Haidmühles bekannten Wasserfall anschließen, der zwar nicht annähernd vergleichbar mit den Niagarafällen ist, doch wie sagt man so schön: „klein aber fein“. Oder wie die Wandergruppe optimistisch bemerkt hat: „Der Weg ist das Ziel!“ Das zweite Angebot das verlassene Dorf zu erkunden, musste leider wegen Glatteis gestrichen werden. Dies trübte die allgemeine Laune aber keineswegs. Der Nachmittag wurde stattdessen mit Spielen, Teetrinken oder einem kleinen Mittagsschlaf verbracht. Einige Spaetschichtler:innen setzten sich auch in den Garten und genossen das leckere Mittagessen in der warmen Novembersonne.  

Am Sonntagabend war es dann Zeit, die Betten abzuziehen, die Taschen zu packen und alles aufzuräumen. Nicht fehlen durfte natürlich noch ein letztes Gruppenfoto zur Erinnerung. Die Hochschulgruppe verließ das „Haus Sonnenschein“ wie jedes Jahr mit tollen Erinnerungen, neuen Freund:innen und voller Freude aufs nächste Jahr.